Bild

Bildsprache

Die MTU-Bildsprache soll den Betrachter inspirieren und eine Faszination der Spitzentechnologie, Präzision und Innovation auf höchstem Niveau übermitteln. Der visuelle Bildeindruck vermittelt Fach- und Servicekompetenz sowie die Marktführerschaft der MTU.

Menschen, Ideen, Innovationen.

Qualität bis ins kleinste Detail, dies ist auch in der Bildgestaltung das Credo. Der verinnerlichte Anspruch auf Perfektion bei Produkt und Service spiegelt sich im höchsten Qualitätsniveau beim veröffentlichten Bildmaterial wieder.

Wir schaffen ein lebendiges Umfeld. Dynamik im Spiel mit Präzision. Und klare Fokussierung auf eine einfach zu erfassende Botschaft pro Bild.

Die Lichtsetzung ist natürlich. Das Entwicklung/Bearbeitung ist durchgängig und konsistent und die Farbsprache einheitlich.

Durch die vorliegenden Corporate-Design-Richtlinien soll ein hoher Wiedererkennungswert und der damit verbundene Markenwert sichergestellt werden.

Bildgestaltung

Im Folgenden Vorgaben und Beispiele für eine gelungene Bildgestaltung:

Bildgestaltung

Totalen zeigen Größe & Symmetrie

Totalen zeigen Größe & Symmetrie

Totalen zeigen Größe & Symmetrie

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Wenn Totalen gewählt werden, sollen die Dimensionen auf dem Bild eindrucksvoll inszeniert werden. Größenverhältnisse sollen deutlich werden.

Wenn möglich soll ein grafisch klarer, gradliniger Aufbau gewählt werden.

Wenn Totalen gewählt werden, sollen die Dimensionen auf dem Bild eindrucksvoll inszeniert werden. Größenverhältnisse sollen deutlich werden.

Wenn möglich soll ein grafisch klarer, gradliniger Aufbau gewählt werden.

Sauberer Bildaufbau nach klassischen Regeln: Rule of thirds, goldener Schnitt oder Zentralperspektive.

Eindrucksvolle Technik wird eindrucksvoll dargestellt. Künstlich erzeugte Dramatik durch forcierte Perspektiven werden vermieden.

Bildgestaltung 2

Menschen im Fokus

Menschen im Fokus

Menschen im Fokus

Menschen im Fokus

Menschen im Fokus

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Wir zeigen Menschen, die gerne bei uns arbeiten. Sie sind motiviert, interessiert, nahbar und authentisch.

Glaubwürdige Haltung, offener Blick.

Der Betrachter nimmt die Rolle des interessierten Zuschauers ein.

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Bei Image- und Personal-Motiven dürfen Menschen auch direkt mit dem Betrachter interagieren. Die Atmosphäre ist dabei entspannt und zufrieden mit einem selbstsicheren und verantwortungsvollen Ausdruck.

Wir zeigen Menschen, die gerne bei uns arbeiten. Sie sind motiviert, interessiert, nahbar und authentisch.

Glaubwürdige Haltung, offener Blick.

Der Betrachter nimmt die Rolle des interessierten Zuschauers ein.

Konzentriert und kompetent.

Symphathisch, glaubwürdig und nahbar.

Bei Image- und Personal-Motiven dürfen Menschen auch direkt mit dem Betrachter interagieren. Die Atmosphäre ist dabei entspannt und zufrieden mit einem selbstsicheren und verantwortungsvollen Ausdruck.

Die MTU Bildwelt soll die Diversität unserer Mitarbeiter:innen abbilden. Achten Sie bei Casting und Umsetzung auf entsprechende Varianz.

Bildgestaltung 3

Details

Details

Details

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Es gelten die selben Kompositionsregeln wie bei Totalen. Rule of thirds, grafisch klarer Aufbau. Klare Konzentration auf EIN Element bzw. EINE natürliche Schärfenebene.

Das Licht bleibt natürlich, die Blickführung wird durch Lichtrichtung und ggf. selektives Aufhellen/Abdunkeln erleichtert.

Es gelten die selben Kompositionsregeln wie bei Totalen. Rule of thirds, grafisch klarer Aufbau. Klare Konzentration auf EIN Element bzw. EINE natürliche Schärfenebene.

Das Licht bleibt natürlich, die Blickführung wird durch Lichtrichtung und ggf. selektives Aufhellen/Abdunkeln erleichtert.

Die Hintergründe werden beruhigt, eine klare Trennung von Vorder- und Hintergrund wird geschaffen.

Der Mensch ist zu spüren, aber nicht bildbestimmend.

Bildgestaltung 4

Programm & Produkte

Programm & Produkte

Programm & Produkte

Programm & Produkte

Programm & Produkte

Programm & Produkte

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Wir suchen für jeden Prozess/Arbeitsschritt die optisch optimale Abbildung. Die Tätigkeit soll ausreichend erkennbar sein. Dafür schaffen wir ruhige, aufgeräumte und helle Umgebungen, Symmetrien und versuchen den Blick mittels Komposition und Schärfe zu führen. Idealerweise ist eine Dynamik im Bild und die Tätigkeit erscheint spannend.

Wir suchen für jeden Prozess/Arbeitsschritt die optisch optimale Abbildung. Die Tätigkeit soll ausreichend erkennbar sein. Dafür schaffen wir ruhige, aufgeräumte und helle Umgebungen, Symmetrien und versuchen den Blick mittels Komposition und Schärfe zu führen. Idealerweise ist eine Dynamik im Bild und die Tätigkeit erscheint spannend.

Klare Fokussierung auf Mensch ODER Bauteil/Produkt.

Größe zeigen, Hintergründe beruhigen.

Hintergründe beruhigen.

Unschärfen nutzen, um den Blick zu lenken.

Person und Tätigkeit lenken den Blick auf das Bauteil im Fokus. Spezialbrille und -werkzeug erzählen eine komplexe Geschichte ohne aufdringlich zu sein.

Bildgestaltung 5

Bildkomposition

Bildkomposition

Bildkomposition

Bildkomposition

Bildkomposition

Rule of thirds.

Auch bei Totalen beachten …

… und bei Makros …

… und bei Gruppen.

Zentralperspektive sauber ausrichten, vor allem bei runden Bildinhalten auf exakte Winkel achten.

Bildgestaltung 6

Schärfe und Unschärfe

Schärfe und Unschärfe

Schärfe und Unschärfe

Schärfe und Unschärfe

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Der Wechsel von Schärfe und Unschärfe gibt Bildern Tiefe, Natürlichkeit und hilft, ungewolltes auf Bildern zu verbergen.

Die Unschärfe im Vordergrund setzt die Szene und bildet einen natürlichen Rahmen.

Der Wechsel von Schärfe und Unschärfe gibt Bildern Tiefe, Natürlichkeit und hilft, ungewolltes auf Bildern zu verbergen.

Die Unschärfe im Vordergrund setzt die Szene und bildet einen natürlichen Rahmen.

Unruhige Hintergründe können beruhigt werden.

Dynamik, Teamwork, klarer Fokus – eingerahmt von Unschärfen und begünstigt durch das Weglassen unnützer Inhalte.

Wir erkennen das Produkt an dem gearbeitet wird, der Bildinhalt ist trotz des unruhigen Umfelds gut verständlich/erkennbar.

Bildgestaltung 7

Tonalität

Tonalität

Tonalität

Tonalität

Tonalität

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Die Tonalität und das Farbklima entsprechen der MTU-Farbwelt, die von hellen, neutralen Grautönen bis zur dunkelblauen MTU-Farbwelt geprägt ist. Die Bilder sind situativ und in natürlichen Lichtstimmungen - nicht bunt und laut. Klare Kontraste werden durch helle, natürliche Lichtverhältnisse erzeugt.

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Die Farb- und Lichtstimmung ist auch bei Außenaufnahmen zu beachten.

Konzeptionelle Ausnahmen (z.B. Goldene Stunde, Nachtaufnahmen) sind je nach Briefing erlaubt.

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Farben die in der menschlichen Wahrnehmung als Weiß bzw. Neutralgrau wahrgenommen werden, sollen in der Nachbearbeitung homogenisiert und in ein kühles Grau ohne Farbstiche gewandelt werden.

Die Tonalität und das Farbklima entsprechen der MTU-Farbwelt, die von hellen, neutralen Grautönen bis zur dunkelblauen MTU-Farbwelt geprägt ist. Die Bilder sind situativ und in natürlichen Lichtstimmungen - nicht bunt und laut. Klare Kontraste werden durch helle, natürliche Lichtverhältnisse erzeugt.

Die Farb- und Lichtstimmung ist auch bei Außenaufnahmen zu beachten.

Konzeptionelle Ausnahmen (z.B. Goldene Stunde, Nachtaufnahmen) sind je nach Briefing erlaubt.

Klares, technisches Erscheinungsbild.

Im Officebereich bleibt eine kühle Farbstimmung, aber Hauttöne dürfen davon nicht beeinträchtigt werden.

Farben die in der menschlichen Wahrnehmung als Weiß bzw. Neutralgrau wahrgenommen werden, sollen in der Nachbearbeitung homogenisiert und in ein kühles Grau ohne Farbstiche gewandelt werden.

Bildgestaltung 8

Orte

Orte

Die abgebildeten Orte sind authentisch mit einem klaren Bezug zu MTU. Sie erscheinen technisch, ruhig, aufgeräumt und sauber.

Die Hintergründe sind beruhigt und lassen den Bildinhalt klar erkennen.

DOs & DON’Ts

Hintergrund

Hintergrund

Hintergrund

Hintergrund

Inszenierung

Inszenierung

Inszenierung

Inszenierung

Inszenierung

Inszenierung

Inszenierung

Inszenierung

Portraits & Personen

Portraits & Personen

Portraits & Personen

Portraits & Personen

Portraits & Personen

Portraits & Personen

Portraits & Personen

Portraits & Personen

Licht & Setting

Licht & Setting

Licht & Setting

Licht & Setting

Bildkomposition

Bildkomposition

Bildkomposition

Bildkomposition

Architektur

Architektur

Architektur

Architektur

Stock & „Digitale“

Stock & „Digitale“

Arbeitssituationen

Arbeitssituationen

Arbeitssituationen

Arbeitssituationen

Arbeitssituationen

Arbeitssituationen

Grafische Darstellung

Grafische Darstellung

Grafische Darstellung

Grafische Darstellung

Grafische Darstellung

Grafische Darstellung

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DO

Gutes Licht, professionell fotografiert. Natürlich wirkender Lichteinfall, keine „geblitzte“ Lichtstimmung. Im Idealfall wird professionelles Make-up gemacht.

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DO

Offener Blick und positive Ausstrahlung.

Achten Sie auf Mimik und Haltung.
Dynamik und Spaß an der Arbeit sollen vermittelt werden. Die Menschen sind
aufgeschlossen und freundlich. Dies gilt vor allem für Arbeitssituationen im Werk.

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DON’T

Lichtsituation unnatürlich und duster, „geblitzter“ Look.

Vermeiden Sie punktuellen Einsatz von Blitzen und Spotlights sowie farbigen Filter
(Ausnahme CTB/CTO wenn notwendig).

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DO

Falls bestimmte Themen doch mittels Stockmaterial illustriert werden müssen, bitte in hochwertigen Bibliotheken suchen und buchen.

Es gelten dennoch die generellen Regeln für den MTU Mediapool.

DON’T

Der Hintergrund ist sehr unruhig, das Bild wird unnötig komplex und nicht auf einen Blick begreifbar.

DO

Bild schnell begreifbar, klare Blickführung, ruhige Atmosphäre.

DON’T

Das Motiv verschwindet optisch im Hintergrund, keine Trennung durch Helligkeit, Schärfe, Komposition.

DO

Hintergrund unscharf, Kontrast zurückgenommen. Gute Trennung, eleganter Look.

DON’T

Offensichtlich „gestellte“ Aufnahmen vermeiden.

DO

Die Kamera ist zurückgezogen und beobachtend.

DON’T

Dieses Motiv wirkt erzwungen und unnatürlich. Außerdem schlechte Trennung von Vorder- und Hintergrund.

DO

Objekt in Anwendung, glaubhaft inszeniert, Nutzen erkennbar.

DON’T

Sterile Umgebung, unnatürliche und verkrampfte Haltung.

DO

Glaubwürdiges Ambiente, lebhafte und dynamische Mimik und Gestik.

DON’T

Überinszenierung, „Arbeiten an Theaterkulisse“.

DO

Nachvollziehbare Handlung mit klarem Schwerpunkt.

DON’T

Keine low effort Smartphone-Portraits.

DO

Gutes Licht, professionell fotografiert. Natürlich wirkender Lichteinfall, keine „geblitzte“ Lichtstimmung. Im Idealfall wird professionelles Make-up gemacht.

DON’T

Statisch, gestellt, distanziert – keine Verbindung zwischen den Protagonisten.

DO

Nah dran, echte und glaubwürdige Interaktion, Fokus auf den Menschen.

DON’T

Mimik, Blick unvorteilhaft und verkrampft.

DO

Offener Blick und positive Ausstrahlung.

Achten Sie auf Mimik und Haltung.
Dynamik und Spaß an der Arbeit sollen vermittelt werden. Die Menschen sind
aufgeschlossen und freundlich. Dies gilt vor allem für Arbeitssituationen im Werk.

DON’T

Gelangweilte, passive/unbeteiligte Haltung.

DO

Glaubhafte Dynamik ohne Übertreibung.

DON’T

Lichtsituation unnatürlich und duster, „geblitzter“ Look.

Vermeiden Sie punktuellen Einsatz von Blitzen und Spotlights sowie farbigen Filter
(Ausnahme CTB/CTO wenn notwendig).

DO

Natürlich wirkendes Licht, der Gesamteindruck ist hell und neutral.

DON’T

Offensichtliche Photoshop-Kompositionen. Gemischte Lichtrichtungen/- Lichtsituationen.

DO

In echter Location, mit gutem Licht fotografieren. Hintergründe dürfen/sollen in der Nachbehandlung beruhigt/gesäubert werden.

DON’T

Komplexer Bildaufbau, viele Linien, prominentes Fremdlogo

DO

Klarer Aufbau, klare Blickführung, einfache Bildinterpretation, ruhiger Hintergrund. Rule of thirds.

DON’T

Bild überfüllt, unklar, schwer erfassbar und zudem „schief“.

DO

Klarer grafischer Aufbau, schönes Licht, saubere Perspektive.

DON’T

Architektur nur mit Weitwinkel abfotografiert, nicht inszeniert, nicht lebendig und einladend.

DO

Spannende Ausschnitte im Raum suchen, wenn nötig Anschnitte statt Totalen wählen.

DON’T

Stürzende Linien, unvorteilhafte Perspektive, schwieriges Licht.

DO

Sauber fotografiert und korrigiert.

DON’T

Generische, unpersönliche und hundertfach gesehene Bilder vermeiden.

Idealerweise wird Stockmaterial komplett vermieden.

DO

Falls bestimmte Themen doch mittels Stockmaterial illustriert werden müssen, bitte in hochwertigen Bibliotheken suchen und buchen.

Es gelten dennoch die generellen Regeln für den MTU Mediapool.

DON’T

Unentschiedene Schärfe und Bildkomposition. Unvorteilhafte Mimik.

DO

Klare Schärfe, Mensch zu spüren, Bild leicht interpretierbar.

DON’T

Willkürliche/unrealistische Inszenierung (hier z.B. Winkel des Wagens) für „at Work“ Motive.

DO

Klare Inszenierung als Stilmittel für Abbildungen ohne Menschen.

DON’T

Blickachse nicht sauber zentriert

DO

Blickachse optisch sauber.

DON’T

Unnatürlicher Weitwinkel.

DO

Mehr Abstand, längere Brennweite und natürlichere Perspektive wählen.

DON’T

„Gekünstelte“ Perspektive, extremer Weitwinkel.

DO

Klarheit und Monumentalität erzeugen.

DON’T

Vom Motiv nicht begründeter Weitwinkel.

DO

Klare Linienführung, Dimension erkennbar, grafisch schlicht und schön.

BEFORE & AFTER

After

Before

After

Before

After

Before

Before

After

Before

After

Before

After

Before

After

(nicht entwickelt)

Farbstiche, Hintergrund, Haare, Technik kontrastreicher

(nicht entwickelt)

Hintergrund, Kontrast, Hauttöne

(nicht entwickelt)

Aufrichten & Symmetrie, Farbstiche, Helligkeit & Details, Kontraste

(nicht entwickelt)

Belichtung, Farbtemperatur

(nicht entwickelt)

Farbstiche, Helligkeitsverlauf, Blickführung mittels Kontrast

(nicht entwickelt)

Aufrichten, Heiligkeit, Farbstiche, Technik-Kontraste, Schmutzretusche

(nicht entwickelt)

Heiligkeit/Ausgleich Blitzlicht, Reduktion von Gelb

(nicht entwickelt)

Helligkeitsverlauf, Farbtemperatur, Farbreflektion am Kopf

Styling, Ausstattung

1. Arbeitskleidung

  • Entsprechend der Situation erscheinen die Personen in Arbeitskleidung, wo möglich mit dem entsprechenden MTU-Logo.
  • Die Arbeitskleidung ist sauber, möglichst faltenfrei und intakt.
  • Arbeitskleidung und Schutzausrüstungen werden angepasst an die jeweilige Situation vollständig nach Vorschrift getragen.
  • Achten Sie wo möglich auch bei Arbeitskleidung auf Abwechslung. Kurz- und Langarm, Jacken, verschiedene Hosen, etc.
  • Achten Sie auch bei Arbeitskleidung auf Passform und eine vorteilhafte Darstellung der Personen.

2. Kleidung im Büro

  • In der Regel Smart Casual. Modisch aktuell und möglichst zeitlos.
  • Farbakzente sind willkommen, idealerweise aus der Welt des MTU Corporate Designs.
  • Auf Passform achten. Sakkos müssen sich schließen lassen, Knopfleisten dürfen nicht spannen, Oberteile nicht schlackern.
  • Fremdlogos sind nicht gestattet, Motivprints (z.B. auf Sweatshirts) sind unerwünscht.
  • Möglichst keine feinen Muster bzw. Karos/Streifen (v.a. Hemden, Anzüge und Krawatten) – dies führt zu Schwierigkeiten in der Reproduktion.
  • Verzichten Sie im Innenbereich auf saisonale Erkennbarkeit (z.B. Wollpullis, Schals)

3. Styling im Raum (Werk und Büro)

  • Arbeitsbereiche und Situationen sind stark aufgeräumt aber nicht steril und unbelebt.
  • Arbeiten Sie in nüchternen Räumen mit Accessoires (Laptop, Kaffeetasse, Unterlagen, Pflanzen, etc.).
  • Die MTU Räume sind hell und einladend dargestellt.

Anforderungen an den Fotografen

Arbeiten Sie immer mit einem professionellen Fotografen. Fordern Sie eine professionelle Ausrüstung, unsere Mindestanforderung ist

  • Professioneller Objektivsatz, der der Aufgabe gemäß Briefing entspricht
  • Digitale Kamera + Backup mit mind. 21 Mio. PX Auflösung
  • Laptop, damit die Aufnahmen vor Ort kontrolliert werden können
  • Professionelles Licht, Reflektoren, etc.

Das zu übergebende Bildmaterial sollte zuvor um folgende Metainformationen (IPTC-IIM, XMP) ergänzt werden:

  • Name des Fotografen (Autor)
  • Ort / Standort
  • Copyright-Status

Quick Check Fotoshooting

Achten Sie bitte darauf, dass alle an dem jeweiligen Arbeitsplatz erforderlichen Sicherheitsvorschriften und Arbeitsvorschriften eingehalten werden. Bspw. nicht unter Bauteilen stehen, die am Kran hängen, Vorschriften hinsichtlich Schutzbekleidung (Schutzbrille, Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Gehörschutz…)

✓ Werkzeuge oder Arbeitsschritte, die nicht unseren Hightech-Anspruch abbilden, sollten möglichst nicht fotografiert werden (bspw. manuelles Nacharbeiten)

✓ Es sollte auf so viele Details wie möglich während des Fotoshootings geachtet werden, um den Retuscheaufwand im Nachhinein so gering wie möglich zu halten

✓ auf einen sauberen Arbeitsplatz achten (darauf achten, dass weder Getränke noch andere Sachen, die nicht an den Arbeitsplatz gehören, mit aufgenommen werden)

✓ wenn möglich einen ruhigen Hintergrund wählen (auch alte Poster, Kalender, o.ä. abhängen oder eine andere Perspektive wählen)

✓ abgebildete Mitarbeiter sollten als MTU-Mitarbeiter erkennbar sein, d. h. durch Arbeitsjacke oder MTU-Polo-Shirt, ein gepflegtes Äußeres haben, Schlüsselbänder, MTU-Ausweis, Kopfbedeckungen etc. vorher ablegen, lange Haare zusammenbinden, sehr auffälligen Schmuck vorher ablegen

✓ bei Angehörigen der Bundeswehr bitte darauf achten, dass die Schulterklappe bzw. der militärische Rang zu sehen ist

✓ Das Namensschild darf nicht lesbar sein (kann auch durch spätere Retusche unkenntlich gemacht werden)

Arbeitsablauf einer Fotoproduktion

  1. Vorbesprechung mit genauem Briefing und Arbeitsverteilung (Casting, Vorproduktion, etc.)
  2. Ortsbegehung
  3. Shootingplan inkl. Genehmigungen, Planung mit den Abteilungen, etc.
  4. Shooting
  5. Vorauswahl (Previews) und Grobentwicklung durch Fotograf:in
  6. Meta-Daten nach Briefing
  7. Endauswahl durch MTU
  8. Grund-Aufbereitung der Endauswahl anhand der untenstehenden Kriterien „Basisentwicklung“
  9. Aufnahme der bearbeiteten Endauswahl in den Mediapool

Tonalität, Farbe & Grading

Die Tonalität und das Farbklima entsprechen der MTU-Farbwelt, die von hellen, neutralen Grautönen bis zur dunkelblauen MTU-Farbwelt geprägt ist. Die Bilder sind situativ mit natürlichen Perspektiven, klaren Bildachsen und in natürlichen Lichtstimmungen - nicht bunt und laut. Klare Kontraste werden durch helle, natürliche Lichtverhältnisse erzeugt. Clear, bright & a touch of Blue.

Die Bildentwicklung ist kontrastreich, vermeidet aber „Überentwicklung“ bei Kontrast und Klarheit. Gelb- und Grünstiche bei Licht und Oberflächen werden vermieden bzw. korrigiert.

Basisentwicklung – Technische Mindestanforderungen für eine Aufnahme im Mediapool.

  • Neutrale White-Balance
  • Leicht entsättigt
  • Gelb-/Grün-/Beige-Stiche in „weißen“ bzw. neutralen Bereichen zurück nehmen bzw. homogenisieren
  • Stürzende Linien ausgleichen
  • Basis-Belichtungskorrektur (bright, freundlich)
  • Basis-Hauttonkorrektur
  • Klarheit/Clarity/Dynamic: Ok, aber sehr zurückhaltend!
  • Clean-up bzw. Retusche nach Absprache
  • Ablieferung von Kamera-RAW und HiRes-JPG mit Farbprofil sRGB