Typografie

Die MTU-Hausschrift

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Die Hausschrift von MTU ist Noto Sans. Sie ist ein Google Font und steht frei zur Verfügung.

Die Noto Sans ist sachlich, modern, offen und international einsetzbar. Ihr klarer Aufbau und die neutrale, zeitgemäße Anmutung unterstreichen den technologischen Anspruch von MTU. Noto Sans wird sowohl in digitalen als auch in analogen Anwendungen eingesetzt und zeichnet sich durch eine hohe gestalterische Flexibilität aus.

Sie ersetzt vollständig die bisherige Hausschrift Corporate S / A.

Die Schriftart Noto Sans kann hier heruntergeladen werden:
fonts.google.com/noto/specimen/Noto+Sans
Bitte beachten Sie die Lizenzbedingungen:
fonts.google.com/noto/specimen/Noto+Sans/license

Ausnahme

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Wenn als Ersatzschrift Arial eingesetzt werden muss, muss es im Vorfeld mit der Unternehmenskommunikation abgestimmt werden.

Formatierung

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Texthierarchien

Klare Texthierarchien sorgen für ein stringentes Gesamtbild und erleichtern die typografische Gestaltung. Vom Titel bis zum Fließtext: Für jede Hierarchieebene ist die Formatierung deswegen umfassend geregelt. Details hierzu werden in den folgenden Absätzen beschrieben. Die hier gezeigten Gestaltungsbeispiele dienen als Orientierungshilfe für das Größenverhältnis von Hierarchieebenen zueinander, sofern die Größen nicht explizit vorgegeben werden. Für eine einheitliche Gestaltung können bereitgestellte digitale InDesign-Vorlagen verwendet werden.

Headlines

Headlines werden in Noto Sans Medium, 15–50 pt, in MTU-Darkblue gesetzt.

Sublines / Subtitles

Subheadlines verwenden Noto Sans Bold, 10–12 pt, in Schwarz.

Intros

Intros werden in Noto Sans Regular, 14 pt, bei einem Zeilenabstand von 18 pt gesetzt. Der erste Buchstabe wird als Initiale in 25 pt, MTU-Berry, hervorgehoben. Die Fließtextfarbe ist MTU-Darkblue (48 % Aufrasterung).

Copytexte

Copytexte (Fließtexte) nutzen Noto Sans Regular, 8,5 pt, mit einem Zeilenabstand von 12 pt. Fußnoten, Bildunterschriften und Marginalien werden in Noto Sans Regular, 6 pt, gesetzt.

Das gesamte typografische System basiert auf einem 6-Punkt-Grundlinienraster, das in allen Printanwendungen verbindlich ist. Alle Textelemente – von der Headline bis zur Fußnote – richten sich am Raster aus.

Schriftfarben: Einsatz analog

Die Schriftfarben richten sich nach Inhalt, Medium und Hintergrundfarbe. Für ausreichenden Kontrast ist in jedem Fall zu sorgen. Folgende Festlegungen gelten:

Einsatzzweck Schriftschnitt Farbe
Headline Noto Sans Medium MTU-Darkblue (100 %)
Intro/Teaser Noto Sans Regular MTU-Darkblue (48 %)
Intro-Initiale Noto Sans Regular MTU-Berry
Subheadline Noto Sans Bold Schwarz
Copytext Noto Sans Regular Schwarz

Für die Verwendung auf dunklen Hintergründen – wie beispielsweise MTU-Gray 5, Dark Blue oder vergleichbaren Farbtönen – ist die Schrift in Weiß zu setzen. Dies gewährleistet eine optimale Lesbarkeit und einen klaren, hochwertigen visuellen Eindruck.

Einsatz Schriftschnitt Kursiv

In allen zweisprachigen Print-Publikationen wird die englische Fassung – also die jeweils zweite Sprache – konsequent in Noto Sans Italic gesetzt. Dadurch wird eine eindeutige visuelle Unterscheidung zur deutschen Hauptsprache geschaffen.

  • Einstieg / Anleser: Der Einstiegstext wird in MTU Gray 5 mit einer 48-%-Aufrasterung dargestellt. Dieses Vorgehen entspricht der Behandlung des deutschen Einstiegs in MTU Darkblue 48 % und schafft damit gestalterische Konsistenz. Die Initiale innerhalb des Anlesers wird in der alternativen Sprachfassung weiterhin in MTU Berry (Italic) hervorgehoben.
  • Titel (Cover): Haupttitel auf dem Cover werden in MTU Darkblue 48 % gesetzt.
  • Copytext (Fließtext): Der durchgehende Copytext wird in MTU Gray 5 gesetzt.
  • Subheadline: Sublines erscheinen in MTU Gray 5 (100 %).

Es gilt weiterhin, dass in Publikationen, die ausschließlich in einer Sprache erscheinen, die Kursivschrift grundsätzlich nicht verwendet wird. Eine Ausnahme hiervon ist nur in besonderen Fällen möglich und muss stets vorab von der Abteilung Unternehmenskommunikation freigegeben werden.

Anwendung in digitalen Medien

Die verbindlichen Regeln für die Anwendung der Typografie in digitalen Medien (z. B. Website, App, Social Media, PowerPoint etc.) befinden sich derzeit in Arbeit.
Sie werden in einem separaten Kapitel definiert.